Ein weiterer Bestandteil der Wasserleitung war im ganzen Rheinland begehrt: der Eifelmarmor. Kein Marmor im engeren Sinn, handelte es sich doch um Kalkablagerungen innerhalb des römischen Kanals. Bis zu 30 cm dick konnte das Sintergestein werden. Es hatte eine rötlich-braune Färbung, eine interessante Maserung und ließ sich gut polieren. Säulen, Fensterlaibungen und sogar Altarplatten wurden daraus angefertigt.
So wurden auch die beiden vorderen Säulen des spätromanischen, sechseckigen Baldachin über dem Altar der Abteikirche Maria Laach aus dem Aquädukt-Marmor der römischen Eifel-Wasserleitung gebaut.
Viele interessante Infos und Beispiele für die Verwendung des Aquädukt- oder Eifelmarmors finden Sie auf der Webseite von Freundeskreis Römerkanal
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