Das Hauptverbreitungsgebiet des Hasenglöckchens, Hyacinthoides non-scripta, liegt in Westeuropa, im Einflussbereich des milden und feuchten atlantischen Klimas.
In Deutschland gibt es nur in der Region von Hückelhoven und Linnich kleine Bestände.
Blütezeit: Ende April - Anfang Mai

Fotos: Loni Liebermann

Das weitverbreitete Acker-Hornkraut, Cerastium arvense, blüht weiß und ist häufig an Wegrändern zu finden. Hier wächst es neben dem Atlantischen Hasenglöckchen.

Das Hasenglöckchen blüht - je nach Wetter - etwa ab Mitte/Ende April bis Mitte Mai. Die Blütezeit ist kurz und beginnt ungefähr mit der Hauptblütezeit der Tulpen, beziehungsweise mit dem Beginn der Blüte des Wiesenkerbels.

Wenn das Atlantische Hasenglöckchen in voller Blüte steht, hat es ein besonderes leuchtendes Blau. Danach hellt sich das Blau etwas auf.

Blühendes Rapsfeld zwischen Glimbach und Kofferen (Linnich) mit dem Gillenbusch im Hintergrund. In dem Waldstück Gillenbusch gibt es ein größeres Vorkommen an Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta).

Auf dem Waldboden bilden sich weite blaue Flächen aus unzähligen Hasenglöckchen.

Hasenglöckchen wachsen gerne in Wäldern mit wenig Unterholz und Sträuchern. Dann bilden sie große blaue Blütenteppiche.

Die bluebells sind in England der Inbegriff von Frühling. Dort werden sie mit Feen in Verbindung gebracht.

Hier finden Sie den Artikel über den Wald der blauen Blumen