Das Schutzgebiet Genhoes liegt am Schaelsberg, einem Teil des Geultals bei Oud-Valkenburg in Südlimburg, NL. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über das Geultal östlich von Valkenburg.

Fotos: Loni Liebermann

Das Schutzgebiet Genhoes ist als LIFE Projekt AMBITION ein Teil des europäischen Netzwerks Natura 2000. Es soll beitragen, die Lebensbedingungen für einheimische Amphibien, wie Frösche, Kröten und Salamander, zu verbessern. Auf dem Gelände befinden sich auch einige Mergelgruben – eigentlich keine Gruben, sondern Bergstollen.

Die Aussprache ist immer gleich, doch der Name des Flüsschens Göhl wird auf drei Weisen geschrieben: Göhl bei ihrem Ursprung im deutschen Lichtenbusch, Gueule im französischsprachigen Belgien und Geul in den Niederlanden. Reizvoll mäandert der Bach in einem natürlichen Flussbett durch das idyllische Mergelland und mündet schließlich nach 58 Kilometer on der Maas. In einem belgisch-niederländischem Gemeinschaftsprojekt entstand eine 40 Kilometer lange Wanderroute entlang der Geul. Ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen und Radwegen, viele gemütliche Cafes, Biergärten, gute Restaurants und noble Schlosshotels. machen die Region zu einem beliebten Ausflugsziel.

Die Wassermühle (Watermolen) von Wijlre wurde 1776 errichtet und ist mit ihren zwei Wasserrädern eine der bekanntesten Wassermühlen aus Südlimburg: ein Wasserrad wurde zur Elektrizitätserzeugung genutzt und ein zweites gelegentlich für ein Mahlwerk.

Entlang dem Sträßchen ´t Veld bei Klein-Kuttingen verläuft die niederländisch-belgische Grenze.

Wiesenwege mit vielen Drehkreuzen sind typisch für das Tal der Göhl. Dieser Pfad führt westlich von Sippenaeken nach Klein-Kullen bei Terziet.

Der Terzieterbeek oder Sijlerbeek ist ein ca. 2 km langer Bach in Südlimburg, der in der Nähe des belgischen Château de Beusdael entspringt und bei Epen in die Geul (Gueule oder Göhl) mündet. Der kleine Ort Terziet liegt an dem Bach.

Der Terzieterbeek oder Sijlerbeek ist ein ca. 2 km langer Bach in Südlimburg, der in der Nähe des belgischen Château de Beusdael entspringt und bei Epen in die Geul (Gueule oder Göhl) mündet. Der kleine Ort Terziet liegt an dem Bach.

An den roten Zweigen erkennt man links im Bild den Roten Hartriegel (Cornus sanguinea).

Von dem Sträßchen ´t Veld führt ein markierter Wiesenweg, der Brede Bornpad, mit Drehkreuzen nach Terziet.

Der Klitserbeek ist ein kleiner, mäandernder Bach zwischen Epen und Mechelen, der in die Göhl (Geul, Gueule) fließt. Selten liegt hier im Winter viel Schnee - so bleiben die Wiesen das ganze Jahr über grün.