Küchenschellen auf dem Bürvenicher Berg

Küchenschellen lieben es karg! Im zeitigen Frühjahr führt eine kleine Rundwanderung durch das Magerrasengebiet auf dem Bürvenicher Berg.
Küchenschellen, Pulsatilla vulgaris, auch Kuhschellen genannt,  auf dem Bürvenicher Berg

Küchenschellen, Pulsatilla vulgaris, auch Kuhschellen genannt, auf dem Bürvenicher Berg

Auf den Kalkmagerrasen am Bürvenicher Berg blühen Anfang bis Mitte April etwa 40.000 Küchenschellen oder Kuhschellen. Wie im NSG Hundsrück liegt auch dieses Vorkommen in einem kargen Magerrasengebiet. Der Höhenrücken ist Teil des Naturschutzgebiets Bürvenicher Berg und Tötschberg, sowie Berg- und Mausbachtal und liegt zwischen Bürvenich und Floisdorf.

Fotos: Loni Liebermann

Küchenschellen, Pulsatilla vulgaris, auch Kuhschellen genannt,  auf dem Bürvenicher Berg

Küchenschellen, Pulsatilla vulgaris, auch Kuhschellen genannt, auf dem Bürvenicher Berg

Anfahrt: In Bürvenich bei der Stephanustraße 8 nach links auf Waldstraße abbiegen. 150 m nach Ortsende nach rechts bis zum Parkplatz.

Startpunkt für die 3,2 km lange Rundwanderung ist der Parkplatz des Geologischen Wanderpfads bei Bürvenich (gps-Daten 50.64485496397545, 6.585958958385067)

Kurze Wegbeschreibung: Dem Feldweg folgen, dann geradeaus auf einem Pfad auf den Bürvenicher Berg. Weiter geradeaus , bergab über den Hügel "Im Saustall", dann 2x rechts halten und unterhalb des Bürvenicher Bergs auf einem Feldweg zurück Richtung Ausgangspunkt. Durch den Wald zurück zum Parkplatz.

Für die 3,2 km lange Rundwanderung gibt es hier auf komoot die GPX-Daten zum Download

Küchenschellen, Pulsatilla vulgaris, auch Kuhschellen genannt,  auf dem Bürvenicher Berg

Küchenschellen und blühende Schlehen auf dem Bürvenicher Berg

Die Kuhschellen oder Küchenschellen (Pulsatilla) blühen im zeitigen Frühjahr und kommen in Deutschland nur noch in wenigen Regionen vor. Sie benötigen Kalkböden, die extensiv genutzt werden, z.B. als Schafweide. In der Eifel und in NRW gibt es nur 2 größere Vorkommen. Die ganze Pflanze ist giftig.

Küchenschellen, Pulsatilla vulgaris, auch Kuhschellen genannt,  auf dem Bürvenicher Berg

Blass-violette Variante der Küchenschelle auf dem Bürvenicher Berg

Küchenschellen, Pulsatilla vulgaris, auch Kuhschellen genannt,  auf dem Bürvenicher Berg

Oben auf dem Bürvenicher Berg

Auf dem Bürvenicher Berg

Blick von der Hügelkette auf Mechernich-Berg

Auf dem Bürvenicher Berg

Auf dem Bürvenicher Berg

Die Schlehen blühen etwa gleichzeitig mit den Küchenschellen.

Auf dem Bürvenicher Berg

Abstieg vom Bürvenicher Berg

Der Felsenkeller von Bürvenich

Der Felsenkeller von Bürvenich

Tipp: Der Felsenkeller von Bürvenich ist der ehemalige Eiskeller der Brauerei Nagelschmidt. Er wurde1858 in den Felsen gesprengt. Er hat eine 15 m hohe Hauptkaverne und zwei Nebenarme. Heute dient er als Regenspeicher für das nahegelegene Haus Lebenshilfe.

Der Felsenkeller liegt an der Stephanusstraße, kurz nach der Abzweigung der Kellerstraße, GPS-Daten 50.65086892668562, 6.587447486860685

Mehr Infos zum Felsenkeller auf KuLaDig, der Webseite des Landschaftsverbands Rheinland

Der Felsenkeller von Bürvenich

Der Felsenkeller von Bürvenich

Der Felsenkeller von Bürvenich ist der ehemalige Eiskeller der Brauerei Nagelschmidt. Er wurde1858 in den Felsen gesprengt. Er hat eine 15 m hohe Hauptkaverne und zwei Nebenarme. Heute dient er als Regenspeicher für das nahegelegene Haus Lebenshilfe.

Das könnte Sie auch interessieren:

Fotostory Küchenschellen im Gillesbachtal