Die kleine Wanderung startet bei einem Parkplatz auf der Blistermühlerstraße in der Nähe einer Brücke über die Inde.

GPS-Daten für den Parkplatz 50.73763343238196, 6.178596285974684

Dieser Kalkofen liegt am Rand des Naturschutzgebietes Klauserwäldchen an der Bilstermühler Straße und ist der älteste erhaltene Kalkofen auf Aachener Gebiet und war von 1870-1966 in Betrieb. Vom Typ her ist er ein „Aachener Trichterofen“. Der Kalk stammte aus dem nahe gelegenen Münsterküll, einem Steinbruch, der bereits 1646 dokumentiert ist. Seitlich neben dem Kalkofen

GPS-Daten 50.73687041074425, 6.180129529878291

Der Steinbruch Münsterküll im Naturschutzgebiet Klauserwäldchen nördlich von Kornelimünster wurde bereits 1646 dokumentiert und war ursprünglich ein „Galmeiloch“. Später wurde er als Steinbruch genutzt und die Steine im nahegelegenen Kalkofen an der Bilstermühle verwertet.

Bemoostes Totholz beim Steinbruch

Spazierweg nach Kornelimünster, entlang der Inde.

Das Klauserwäldchen und Frankenwäldchen (20 ha) nördlich von Kornelimünster wurde 1928 das erste Naturschutzgebiet der Region Aachen. Die Inde bricht sich hier durch einen Kalkstein- Gebirgszug hindurch.

Fotos: Loni Liebermann

Die Inde entspringt im Hohen Venn in der Nähe von Raeren in Ostbelgien.

Die ehemalige Reichsabtei in Kornelimünster wurde 1721 erbaut und ist heute Sitz des Kusthauses NRW. Der Zweck des Kunsthaus NRW ist die Förderung und Dokumentation der Bildenden Kunst in NRW.

Öffnungszeiten: Do-Sa 12 – 17 Uhr
Sonn- und feiertags 11 – 17 Uhr

Der Eintritt ist frei

Der Park Abteigarten Kornelimünster schließt sich im Norden an die ehemalige Reichsabtei an.

Die Figur „Große Badende“ befindet sich im Park und stammt von dem Künstler Rolf Kretschmar.

Der schöne, historische Ortskern rund um den Korneliusmarkt und den Benediktusplatz besteht aus vielen Fachwerk- und Bruchsteinhäusern, die aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammen.

Die Probsteikirche St. Kornelius beherbergt Christus-Reliquien, Schürztuch, Schweisstuch und Grabtuch Christi, die alle sieben Jahre den Gläubigen gezeigt werden.

Die Rundwanderung führt weiter über einen alten Andachtsweg mit sieben Bildstöcken zur Klauser Kapelle Maria im Schnee. Die Bildstöcke wurden 1809 erneuert und stellen die „Sieben Schmerzen Mariens“ dar.

Einer der sieben Bildstöcke am Andachtsweg zur Klauser Kapelle.

Die Klauser Kapelle «Maria im Schnee» von 1658 liegt oben auf einer Anhöhe im Naturschutzgebiet Klauserwäldchen nördlich von Kornelimünster. Es gibt hier die Möglichkeit Getränke zu bestellen. Unterhalb der Kapelle sind Pfeiler zu sehen. Hier wurde 1812 mit dem Bau eines Pavillons für Napoleons Stieftochter Hortense begonnen. Doch der Bau wurde nicht fertig gestellt.

GPS-Daten 50.73425132661252, 6.178572224259867

Hier finden Sie eine Karte der 4,6 km langen Wanderung und die GPX-Daten als Download auf Komoot.