Die Tempelanlage wurde 1909 freigelegt, 1976/77 führte man erneut eine Untersuchung durch und rekonstruierte die Grundmauern der Anlage. Auch 2010, bei meinem Besuch der Anlage wurden neue Grabungen durchgeführt. Auf dem Gelände sieht man die Grundmauern von drei Gebäuden, die zusammen von einer Mauer umgeben sind. Alle Eingänge zu den Gebäuden, auch die der Umgebungsmauer zeigen nach Osten. Vor dem größten Gebäude (6x6 m) hat man die Abgüsse von 3 hier gefundenen Weihesteinen aufgestellt. Die Originale befinden sich im Rheinischen Landesmuseum in Bonn.
Auf dem Gelände wurden über 40 Weihesteine, bzw. Bruchstücke davon gefunden. Solche Weihesteine wurden aufgestellt, wenn sich jemand für einen erfüllten Wunsch bedanken wollte.