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Die römische Kalkbrennerei von Iversheim
Römische Kalkbrennerei bei Iversheim
Die römische Herrschaft in der Eifel dauerte von der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. bis ins 5. Jahrhundert nach Christus. Zahlreiche Spuren zeugen heute noch vom Einfluss des Imperium Romanum in der Region. So gab es vor der Römerzeit im Rheinland keine Steinbauten. Um Mörtel für diese Bauten herzustellen, nutzten die Römer die Kalkvorkommen der Sötenicher Kalkmulde (Kalkeifel). Das Dolomit- und Kalkgestein bei Iversheim (Gemeinde Bad Münstereifel) entstand im Mitteldevon vor ca. 390 Millionen Jahren. Die Römische Kalkbrennerei bestand aus bis zu sechs nebeneinander liegenden Öfen und war vermutlich in der Zeit von 150-300 n. Chr. in Betrieb. Die Anlage ist Teil des UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes. Die Anlage kann von Mai bis Oktober besichtigt werden Öffnungszeiten: Sa 13-16 Uhr Sonn- und Feiertags 11-16.00 Uhr
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