1805 entstand am nördlichen Fuß des
Lousberg ein Park durch die Initiative von Wilhelm Körfgen, dem Präfektur-Generalsekretär der französischen Verwaltung. Er ließ auf dem Gelände des säkularisierten Kloster-Guts von St. Raphael (auch als „Gut Müsch“ bekannt) einen privaten Landschaftsgarten im Stil einer "Ferme Ornée" (geschmückter Bauernhof) errichten. Inzwischen ist die Anlage wieder in kirchlicher Hand - der Orden "Töchter vom Heiligen Kreuz" erwarb 1929 das Gut und betreibt dort heute ein Altersheim. Der Park ist heute eine Oase der Ruhe mit kleinen Seen, Quellen und einem Narzissenwald. Die Narzissen sind ursprünglich angepflanzt, und scheinen sich in dem Wald wohl zu fühlen. Alles wirkt auf eine angenehme Weise verwildert, bzw. gepflegt. Der Park ist öffentlich zugänglich. Das Kloster St. Raphael ist heute ein Altersheim.