Zur barocken Marienkapelle (1662 erbaut) auf dem Gipfel des Bergs führt ein Kreuzweg mit Sieben Fußfällen". Die Gebetsform der Sieben Fußfälle wurde von Jerusalempilgern im späten Mittelalter ins Rheinland mitgebracht. Auch der Name des Bergs verweist auf den Berg Karmel bei Jerusalem. Der stillgelegte Steinbruch an der südwestlichen Flanke des Karmelenbergs wurde im 20. Jahrhundert betrieben.
Direkt hinter dieser Kreuzwegstation geht es steil bergab in einen Lava-Steinbruch.