Bei Manderscheid in der Vulkaneifel liegen die Ruinen zweier Burgen. Die
Oberburg wurde zum ersten Mal 1141 urkundlich erwähnt. Sie war im Besitz des Erzstifts Trier und wurde 1673 von den Franzosen zerstört. Der fünfstöckige Bergfried ist begehbar.
Die
Niederburg liegt auf der anderen Seite des Flüsschens
Lieser. Diese Burg war der Stammsitz der Grafen von Manderscheid. Seit 1618 ist sie unbewohnt und wurde ebenfalls 1673 von den Franzosen zerstört. 1899 wurde die Burg vom Eifelverein erworben.
Am letzten Wochenende im August findet jedes Jahr auf beiden Burgen ein Burgenfest mit Ritterspielen statt.