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Chorruine Kloster Heisterbach
Das ehemalige Kloster Heisterbach liegt im Siebengebirge und war eine Zisterzienser-Abtei. Die Abteikirche des Klosters wurde 1237 geweiht. Mit einer Länge von 88 m und einer Breite von 44 m wurde sie in der Größe nur noch vom Kölner Dom übertroffen. Mit der Säkularisation wurde das Kloster 1803 aufgelöst. Danach nutzte man die Kirche als "Steinbruch" bis 1818 durch eine Verfügung der Abbau gestoppt wurde und die Chorruine erhalten blieb. Graf Wilhelm Ernst zur Lippe-Biesterfeld erwarb 1820 das Gelände und integrierte die Ruine - passend zur zeitgenössischen Gartenarchitektur - in die Anlage eines englischen Landschaftsgartens.
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